Wiko WIM mit Dual Kamera und WIM Lite vorgestellt (Preise und Termin bekannt)
Update 19.07.2017 – Preise und Termine
Wie uns nun eine offizielle Pressemitteilung von Wiko mitteilt, sollen die neuen Flaggschiffmodelle Wim und Wim Lite ab sofort erhältlich sein.
Wie bei unseren Nachbarn aus Frankreich, soll das Wiko Wim 399 Euro und das Wim Lite 199 Euro kosten.
Update (neue Details)
Erst vor einigen Tagen hat Wiko Mobile Frankreich, per Twitter, eine Einladung für die „Wim Collection“ Pressekonferenz verteilt. Am 23.06.2017 war es dann soweit und Wiko hat, neben den erreichten Meilensteinen, neue Details zu den neuen Spitzenmodellen verraten.
Der Fokus des Wiko WIM liegt deutlich bei der Dualen-Kamera. So sollen die jeweils 13 Megapixel großen Kameras, mit Sony Sensoren, für Starke Fotos sorgen – selbst bei schwachen Lichtverhältnissen. Ähnlich wie bei die Konkurrenz aus China ist ein Sensor für die Schwarz/Weiß aufnahmen, der andere für die Farbigen zuständig.
Der verbaute Prozessor – ein Qualcomm Snapdragon 626 – wurde in enger Kooperation mit Qualcomm auf die Ansprüche von Wiko abgestimmt.
Apropos Kooperation – erst ende Februar wurde auf dem MWC 2017 die Kooperation mit Künstler PV Nova verkündet. Diese soll einzigartige Klingeltöne hervorbringen die den Wikovibe verkörpern. Auf der Gestrigen Pressekonferenz ist erneut ein Musiker ins Spiel gekommen der als Botschafter für die Marke Wiko agieren soll. Es handelt sich dabei um den französischen Rapper Soprano der einen Youtube-Kanal mit mehr als 1,6 Millionen Abonnenten betreibt. Wie weit diese Kooperation geht, wird Wiko in kürze verraten.
Wiko beschreibt den „Beginn einer Neuen Beziehung“ in einem Video:
https://twitter.com/WikoMobile/status/878234476391919616
War die Marke Wiko, mit sitz in Marseille, noch für erschwingliche Geräte für Smartphone-Einsteiger und Studenten bekannt, ändert sich das mit der WIM Serie nun. Das neue Flaggschiff von Wiko wird zu einem Preis von 399 Euro erscheinen – nicht Wiko typisch, aber auch nicht schlecht. In Frankreich kann das Gerät ab sofort vorbestellt werden und geht ab dem 10. Juli offiziell in den Verkauf. Die etwas abgespecktere Version, das Wiko WIM Lite, ist dann ab dem 1. August zu einem Preis von 199 Euro verfügbar.
Wiko Schweiz hat auf die Anfrage eines Twitter-Users den Marktstart für August 2017 verkündet. Wann Deutschland in den Genuss kommt die WIM-Serie zu kaufen ist weiterhin noch fraglich. Wir halten euch aber auf dem laufenden.
Ursprünglicher Text vom 27.02.2017
Vor einigen Minuten ist die diesjährige Wiko Pressekonferenz auf dem MWC zu Ende gegangen. Präsentiert wurden unter anderem das Wiko WIM und das WIM Lite, welche wir euch in diesem Post genauer vorstellen wollen.
Wiko WIM
Schon wieder eine neue Wiko-Serie – das wird sich man einer nun wohl denken. Nachdem 2015/16 das Fever und Fever SE und 2016 das uFeel Prime die Flaggschiffe dargestellt haben, kommt nun die WIM-Serie ins Spiel, welche ab sofort die technisch hochwertigste Reihe an Wiko Smartphone ist.
Fokus auf der Kamera
Los geht es mit dem Wiko WIM. Das Gerät siedelt sich in der oberen Mittelklasse an und legt seinen Fokus eindeutig auf die Kamera. Wiko setzt dort nun ebenfalls wie einige andere Hersteller auf zwei Linsen, bestehend aus Schwarz-Weiß-Sensor und Rot-Gelb-Blau-Sensor. Mithilfe dieser 13-Megapixel-Dual-Kamera, die in Kooperation mit Qualcomm, DxO und Vidhance entstanden ist, möchte man für eine bessere Bildqualität sorgen, die Details sehr scharf darstellen will und die Low-Light-Quality verbessern will. Zum Einsatz kommt der Sony IMX258-Sensor, der unter anderem auch im OnePlus X und Xiaomi Mi5s Plus verbaut ist, eine f2.0-Blende, ein optischer Blaufilter, sowie ein Doppel-LED-Blitz. Sehr interessant ist zudem, dass das WIM das erste Wiko Smartphone ist, welches Videos in 4K und SlowMotion (vermutlich 720p @ 120 fps) aufnehmen kann. Einen elektronischen Bildstabilisator gibt es, jedoch keinen optischen (OIS). HDR ist selbstverständlich an Board, allerdings gibt es dieses Mal lobenswerterweise auch RAW-Fotos und Auto Zoom. Auf der Front kommt eine 16-Megapixel-Kamera zum Einsatz, welche ebenfalls gute Low-Light-Selfies schießen soll. Wie von Wiko gewohnt, gibt es auch hier einen Blitz, den sogenannten Selfie-Flash.
Die restlichen Specs
Das 2,5D-Display des WIM ist 5,5 Zoll groß und löst mit 1080p auf, woraus 401 ppi resultieren. Es handelt sich hierbei um einen AMOLED-Panel – kräftige Farben sind also garantiert. Beim Prozessor kommt ein Qualcomm Snapdragon 626 2,2 GHz Octa Core (8 x Cortex A53) zum Einsatz, der von vier Gigabyte Arbeitsspeicher und wahlweise 32 oder 64 Gigabyte internem Speicher (inklusive microSD-Slot) unterstützt wird. Ganz interessant ist auch das hier unterstützte Quick Charge: das Wiko WIM ist das erste Handy des französischen Herstellers, das mit Qualcomm Quick Charge 3.0 ausgeliefert wird, welches Handys in 35 Minuten um rund 80 Prozent auflädt. Ob diese Geschwindigkeit auch beim 3200 mAh-Akku des WIM erreicht wird, wird sich zeigen.
Beibehalten wurde der Fingerprint-Sensor auf der Vorderseite des Gerätes. Ein Novum: das WIM ist das erste Wiko-Device, welches NFC unterstützt. Ebenso gibt es wieder Dual-SIM-Funktionalität (2 SIM-Karten + microSD-Karte). USB-Typ C ist jedoch nicht an Board, man setzt weiterhin auf microUSB mit OTG-Funktionalität.
WIM Lite
Der kleine Bruder
Das Flagship-Device hat auch einen kleinen Bruder bekommen, das WIM Lite. Dieses Handy stellt die abgespeckte Variante des WIM dar. Der Fokus liegt zwar auch hier auf der Kamera, allerdings muss sich der Nutzer mit einer 13-Megapixel-RGB-Linse auf der Rückseite begnügen. Auf der Vorderseite kommt aber auch hier eine 16-Megapixel-Kamera zum Einsatz, die für gute Selfies, auch in schlechtem Licht, sorgen soll.
Das 2,5D IPS-Display der Lite-Variante ist fünf Zoll groß und löst mit 1080 x 1920 Pixeln (Full HD) auf. Im Inneren werkelt der Qualcomm Snapdragon 435 Prozessor, der ebenso acht Kerne, jedoch nur eine Taktfrequenz von 1,4 GHz besitzt und dem drei Gigabyte Arbeitsspeicher sowie 16 GB interner Speicher (inklusive microSD-Slot) zur Seite stehen.
Fingerabdrucksensor auf der Rückseite
Der Akku bei diesem Gerät ist 3000 mAh groß. Auch hier wird NFC unterstützt, welches unter anderem für mobiles Bezahlen genutzt werden kann. Der Fingerabdrucksensor sitzt auf der Rückseite; das gab es bei Wiko auch noch nicht. Dual SIM gibt es auch hier, jedoch nur als hybrid-Variante. Das heißt: entweder zwei SIM-Karten und keine microSD-Karte, oder aber eine microSD-Karte und eine SIM-Karte.
Bei beiden Smartphones kommt ein Aluminium-Unibody-Gehäuse (Update: bei dieser Information handelt es sich um einen Fehler in der Pressemitteilung. Bei beiden Geräten gibt es nur einen Aluminium Rahmen!) sowie Android 7.0 Nougat zum Einsatz. Interessant wird es bei den Rückseiten. Beim WIM gibt es die Farben Schwarz, Gold und Weiß jeweils in drei Versionen: glänzend, matt und Carbon-ähnlich. Beim WIM Lite gibt es ein Modell mit schwarzem Rahmen und schwarz-matter Rückseite, ein Modell mit schwarzem Rahmen und schwarz-gänzender Rückseite, ein Modell mit goldenem Rahmen und weiß-glänzender Rückseite sowie ein Modell mit weißem Rahmen und weiß-matter Rückseite. Ganz schön kompliziert.
Verfügbarkeit und Preis
Informationen zum Verfügbarkeitsdatum und -preis gibt es leider noch nicht. In der Vergangenheit hat sich jedoch gezeigt, dass Wiko in diesem Bereich nicht unbedingt zu den Schnellsten gehört und auch mal einige Zeit vergehen kann, bis man die Geräte dann wirklich auch kaufen kann. Ebenso ist noch ungewiss, ob wir hierzulande auch alle verschiedenen Farbkombinationen erwerben werden können.
Eine (nicht professionelle) Videoaufzeichnung der Pressekonferenz findet ihr hier.
2 Antworten
[…] 公式サイト http://world.wikomobile.com/ http://www.wikoblog.de/mwc/wiko-wim-wim-lite/ […]
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