Der Wiko Akku lädt nicht mehr – was kann tun?

Der Wiko Akku lädt nicht mehr – was kann tun? – wem so etwas schon mal passierte, wird mit Sicherheit sagen können, dass es äußerst lästig ist. Man nutzt das Handy, hört Musik, schreibt mit Freunden und muss plötzlich feststellen, dass das Gerät nicht laden will. Da ist etwas definitiv falsch, denn gestern oder noch vor paar Stunden war das nicht der Fall? Was kann es also sein? Im folgenden Artikel soll versucht werden, diese Frage zu beantworten und unterschiedliche Lösungsansätze vorzuschlagen.

Ladekabel beim Wiko überprüfen

Das erste, was man in solchen Fällen unternehmen sollte, ist nicht in Panik geraten und den Ladekabel überprüfen. Sehr oft liegt das Problem an der Verbindung, ob diese nun über die Steckdose oder Laptop verläuft. Falls man diese Möglichkeit vermutet, kann man ganz einfach versuchen den Kabel zu ersetzen und das Handy mit einem anderen laden lassen. Auch sollte nebenbei versucht werden den ersten Kabel, bei dem man vermutet, dass dieser defekt sein kann, beim Laden eines anderen Gerätes einzusetzen. Wird auch dieses nicht geladen, hat man das Problem richtig erkannt und die passende Lösung gefunden. Wird das Handy an dem Laptop oder PC geladen, sollte auch der USB-Anschluss überprüft werden. Auch hier kann man das mithilfe von verschiedenen Ladekabeln und Geräten machen und die Quelle für die Komplikation schnell feststellen.

Das Gerät säubern

Eine weitere Ursache für das Nichtladen des Handys ist der angesammelte Schmutz, den man sehr oft übersehen kann. Nutzt man das Gerät schon seit längerer Zeit und hat es bis jetzt eher selten geputzt oder einfach in schlechten Konditionen gehalten, wird es in der Regel der Fall sein. Am besten ist, man nimmt das Gerät auseinander – vor allem das Gehäuse und den Akku – überprüft diese auf Staub, pustet rein und setzt diese dann wieder ein. Auch kann ein Pinsel dabei behilflich sein – Hauptsache man nutzt keine spitzen Gegenstände wie Büroklammer, das kann nämlich zu Kurzschlüssen und anderen Problemen führen. Dasselbe kann man natürlich auch mit dem Kabel machen, ohne jedoch diesen auseinander zu nehmen, mit dem USB-Anschluss und dem Computer. Hat man das Problem behoben, sollte man in Zukunft darauf achten, dass das Handy sauber gehalten wird.

Defekter Akku beim Wiko

Vermutet man ein defekter Akku, kann es ebenfalls die Ursache für die Unannehmlichkeit sein. Ähnlich wie in dem Beispiel, in dem das Saubermachen des Gerätes beschrieben wurde, sollte man auch hier der Akku aus dem Gerät entfernen und versuchen es mit einem anderen zu ersetzen. Bei denjenigen,  bei denen man den Akku nicht einfach und problemlos ausbauen kann (beispielsweise die Wiko View3 Modelle) , sollte sich an jemanden wenden, der sich mit ähnlichen Problemen auskennt und dabei entsprechende Geräte zur Bearbeitung hat. Wer das Gerät mithilfe von Wireless Charging lädt, kann es ebenfalls ausprobieren. Funktioniert es nicht, so ist es ein sicheres Zeichen dafür, dass der Akku defekt ist.

Bemerkt man Deformationen am Akku (aufgeblähter Akku) dann ist das meist ein sicherer Zeichen für einen Defekt. In dem Fall hilft in der Regel nur noch ein neuer Akku.

microSD-Karte genau anschauen

Die microSD-Karten können genauso wie die andere Hardware Schuld daran tragen, dass das Handy nicht lädt. Deswegen ist es ratsam die Karte aus dem Gerät zu entfernen und anschließend zu versuchen, das Handy zu laden. Die Karte kann man währenddessen an anderen Smartphones ausprobieren. Falls sich das Handy laden lässt, lag das Problem tatsächlich an der microSD-Karte.

Probleme mit der Software

Bis jetzt wurden die möglichen Ursachen beschrieben, die auf ein Problem mit der Hardware zurückzuführen waren. Leider kann aber der Grund auch an der Software liegen. Hat man zum Beispiel eine Datei oder eine Anwendung heruntergeladen, kann diese der Auslöser für den Ärger sein: die Datei kann dabei einen Virus auf das Handy übertragen haben. Es lohnt sich daher ein Antivirus-Programm an dem Gerät zu haben und die Datei zu entfernen, falls das Handy noch Akku aufweist. Anschließend soll das Handy auf Viren überprüft und falls sich diese in der Tat auf dem Gerät befinden gelöscht werden.

Auf Temperaturen achten

Ein weiterer Faktor, den man leicht außer Acht lassen kann, ist die umgebende Temperatur. Akkus sind dabei äußerst temperaturempfindlich und können bei extremen Wetterkonditionen Probleme aufweisen. Es ist also empfehlenswert die Geräte solchen Umgebungen bei Möglichkeit nicht auszusetzen. Falls es aber trotzdem dazu kommt, sollte man bei der Hitze das Gerät kühlen – am besten nicht im Kühlschrank oder Gefrierfach – und in der Kälte nah an dem Körper, also Wärme, halten.

Nutzungsdauer beachten

Falls es zu Problemen mit Laden vom Handy kommen sollte, kann der Grund dafür auch daran liegen, dass man das Gerät sehr lange nicht mehr benutzt hat. Das Smartphone hat sich dabei stark entladen und muss in diesem Fall länger mit dem Kabel geladen werden.

Produktfehler

Ein verbreitetes Problem, das viele Nutzer gelegentlich betrifft, ist der Produktfehler. Dabei liegt das Problem weder an dem Kabel, noch an dem USB-Anschluss. Vielmehr übernimmt der Hersteller dabei die Verantwortung. Es lohnt sich in diesem Fall den Anbieter, bei welchem man das Gerät erworben hat, zu kontaktieren und diesen auszufragen, ob solche Probleme schon bei anderen Geräten bemerkt wurden. Ist das der Fall, sollte das Handy problemlos repariert oder umgetauscht werden können.

Weitere Tipps rund um Wiko Smartphones

• Wiko neu starten
• Wiko startet nicht mehr
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