Wiko Powerbank – so halten die Geräte länger durch
Wiko Powerbank – so halten die Geräte länger durch – Viele Wiko Geräte haben vergleichsweise kleine Akkus. Das Wiko WIM arbeitet beispielsweise mit einem 3200mAh Akku und das Wiko View hat sogar nur eine Akkuleistung von 2900mAh. Beser sieht es nur bei den neuen Wiko View2 aus: diese kommen mit satten 4.000mAh, aber auch das ist irgendwann zu Ende. Das ist vor allem ein Problem, weil die neueren Geräte von Wiko oft ein großes Display haben und auch eine gute Auflösung. Der Energieverbrauch ist daher recht hoch. In der Regel kommt man bei normaler Nutzung recht gut über den Tag, wer sehr viel mit den Geräten arbeitet, erreicht aber dennoch schnell den Punkt, an dem der Akku leer ist. Es gibt zwar Tipps, wie man den Akku-Verbrauch minimieren kann, aber irgendwann wird trotzdem der Akku zu Ende sein. Beim WIM beispielsweise lag die Nutzung in unserem Test bei 6 bis 7 Stunden:
Das Wiko WIM verfügt über einen 3200mAh großen Akku. Für ein 5,5 Zoll Smartphone eine gute Kapazität. Aber wie sieht es in der Praxis aus? Dies hängt natürlich stark von der Art ab wie Ihr das Smartphone nutzt, welche Apps installiert sind usw. Aber bei meiner typischen Nutzung komme ich auf 6 bis 7 Stunden aktive Nutzungszeit! Ein guter Wert, intensive Nutzer sollten also problemlos einen Tag mit dem WIM durchhalten. Normal-Nutzer können sogar 2 Tage oder mehr schaffen.
Die Lösung dafür sind Powerbanks, also externe Akkus, die man einfach an die Geräte anschließen kann und die dann Strom liefern und teilweise die Akkus auch wieder aufladen können. Auf diese Weise hat man eine Reserve, falls sich der Akku des Wiko dem Ende neigt.
Welche Powerbank sind für Wiko Handys und Smartphones geeignet?
Prinzipiell gibt es für die Nutzung einer Powerbank mit einem Wiko keine besonderen Voraussetzungen. Man kann also an sich alle Powerbank mit einem Wiko Handy nutzen. Man benötigt lediglich die richtigen Anschluss. In der Regel reicht dafür aber ein USB auf MicroUSB Kabel und das ist bei den meisten Powerbank Angeboten mit dabei oder liegt auch direkt mit bei den Wiko Modelle, weil die Ladegeräte das gleiche Kabel nutzen.
Wichtig: Einige der älteren Wiko Modelle akzeptieren keine Powerbanks (beispielsweise das Wiko Jam und das Wiko Lenny 2). Laut Wiko ist das eine Sicherheitsmaßnahme um den Akku zu schützen. Wer sich unsicher ist, sollte es vor dem Kauf einer Powerbank daher testen.
Bei der Größe der Powerbank sollte man sich an den eigenen Ansprüchen orientieren. Prinzipiell gilt: Je mehr Leistung eine Powerbank hat, desto teurer wird es auch. Wer den externen Akku nur zur kurzen Überbrückung braucht, kann daher problemlos zu einer günstigen Powerbank im Bereich von 10 bis 15 Euro und etwa 5.000mAh Kapazität greifen. Damit verdoppelt man in der Regel die Laufzeit der Geräte.
Wer dagegen länger unterwegs ist und unter Umständen auch mehrere Tage ohne Netzanschluss auskommen muss, sollte zu einer größeren Powerbank mit 10.000 bis 20.000mAh greifen. Damit kommt man bis zu einer Woche ohne Nachladen des Akkus aus. Die Preise staffeln sich auch hier je nach Leistung und liegen bei 20 bis etwa 40 Euro.
Bei der Marke hat man auch weitgehend die freie Auswahl. Wir haben mit den (etwas teureren) Anker Produkten gute Erfahrungen gemacht. Hintergrund ist dabei, dass man sich auf die Powerbank natürlich verlassen muss und es sehr ärgerlich ist, wenn die Notfallreserve im Notfall auch defekt ist. Daher nutzen wir Anker, weil es da noch nie Probleme gab.
HINWEIS: Wiko bietet selbst keine offiziellen Powerbank an, man muss also zwangsläufig auf Modelle von Drittanbietern zurückgreifen.
Aktuelle Powerbank im Vergleich (Amazon)
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Weitere Angebote zu Powerbanks gibt es beispielsweise online bei Saturn oder Mediamarkt.
Leider gibt es keine Liste, welche der älteren Geräte genau Probleme mit Powerbanks haben. Sollte ein Powerbank bei euch funktionieren, könnte ihr euer Modell gerne in den Kommentaren angeben, dann wissen andere Nutzer, dass mit diesen Wiko Modelle eine Powerbank auf jeden Fall funktioniert.
