Wiko: MWC Absage in diesem Jahr kann auch Vorteil für Wiko sein
Wiko: MWC Absage in diesem Jahr kann auch Vorteil für Wiko sein
– Die große Handy- und Smartphone Messe Mobile World Congress wurde in diesem Jahr abgesagt. Zu groß war die Angst vor dem Corona Virus und einer Ausbreitung der Krankheit. Für Hersteller wie Wiko ist das ein Problem, denn damit entfällt eine große Plattform, um neue Handys und Modelle vorzustellen. Wiko hatte die letzten MWC immer wieder genutzt um die neuen Modellreihen anzukünfigen und vorzustellen. Im letzten Jahr wurden beispielsweise Wiko View3 und View3 pro präsentiert.
Allerdings sieht Wiko hier auch eine Chance, denn das Unternehmen kann separate Termin für Events einfacher organisieren als größere Hersteller, bei denen deutlich mehr Aufwand notwendig ist.
Bei T-online schreibt man dazu:
„Für die Smartphone-Branche ist der MWC die internationale Leitmesse und die gesamte Branche trifft sich dort“, sagt Franko Fischer, Leiter der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) beim französischen Smartphone-Hersteller Wiko. „Wir machen ganz konkret Geschäftsabschlüsse, stellen Neuprodukte vor, informieren uns über den Markt und erhalten so einen Überblick, wie sich die Branche weiterentwickelt.“ […]
Wiko sieht sich bei der Neuplanung gegenüber den Top-Marken im Vorteil: „Anders als Großkonzerne können wir zum Glück relativ flexibel reagieren, unseren Zeitplan einhalten und der Schaden hält sich in Grenzen“, sagt Fischer. „Aufgrund unseres engen Netzwerks in die Branche werden wir die Meetings entweder vorziehen oder nachholen, teils persönlich, teils per E-Mail oder Videocall.“
Das hört sich so an, als würde sich am Zeitplan von Wiko für die neuen Smartphones in 2020 durch die Absage des MWC nicht viel verschieben. Wenn das stimmt, werden wohl Ende des Monats bereits die neuen Geräte angeteasert und es gibt die Details zu den Modelle. Möglicherweise werden wir dann ein Wiko View4 sehenoder das Unternehmen bringt gleich eine komplett neue Modellreihe. Mit dem Verkauft selbst dürfte es dann aber noch etwas länger dauern – im letzten Jahr kamen die Geräte erst im Sommer in den Handel.
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