MWC 2016: Wiko stellt neue Kool-Serie vor
Heute hat der Mobile World Congress 2016 in Barcelona offiziell seine Pforten geöffnet. Wiko hat es sich nicht nehmen lassen und gleich mehrere Generationen an Smartphones vorgestellt. Nach den vielen Neuigkeiten, die wir euch schon vorgestellt haben, hat Wiko Mobile eine ganz neue Klasse ins Rennen geworfen – die Kool-Serie.
Die neue Kool-Serie soll Einsteiger und Nutzer mit kleinem Geldbeutel ansprechen. Aufgrund der Namensgebung könnten hier vor allem Junge User angesprochen werden. Besonders interessant könnten die Modelle für Schwellenländer werden.
Be Cool !
Den Einstig in diese neue Klasse macht das Wiko b-kool mit folgenden bisher bekannten technischen Daten:
- Bildschirm: 4″
- Prozessor: Quad-Core 1,3GHZ
- interer Speicher: 8 GB
- Frontkamera: 1,2 Megapixel
- Rückkamera: 3,2 Megapixel mit Blitz
- Sonstiges: dual SIM
- OS:Android 6.0 Marshmallow
Das b-kool wird es in den „Punchy Colors“, wie Wiko es selbstbewusst nennt, Schwarz, Metallic-Orange, Wiko-Türkis und Weiß geben. Wobei sich der farbliche unterschied nur auf den vorderen Rahmen bezieht.
Keep Cool !
Das zweite Modell aus der Serie ist das k-kool.
- Bildschirm: 5″
- Prozessor: Quad-Core 1,3GHZ
- interer Speicher: 8 GB
- Frontkamera: 2 Megapixel
- Rückkamera: 5 Megapixel mit Blitz
- Sonstiges: dual SIM
- OS:Android 6.0 Marshmallow
Der erste Blick auf das Datenblatt lässt nur kleine Unterschiede erkennen. Wiko selbst spricht aber von „Robust and Premium aluminium finish“. Was so viel bedeutet, dass das Gerät aus einem Unibody-Gehäuse aus Metall besteht oder, was wahrscheinlicher ist, das k-kool einen Metallrahmen besitzt.
Super Cool !
Das größte Mitglied der kool Familie ist das s-kool.
- Bildschirm: 5,5″ HD
- Prozessor: Quad-Core 1,3GHZ
- interer Speicher: 16 GB
- Frontkamera: 5 Megapixel mit Blitz
- Rückkamera: 8 Megapixel mit Blitz
- Sonstiges: dual SIM, Dual-Frontspeaker
- OS:Android 6.0 Marshmallow
Den Daten nach wohl „koolste“ und wahrscheinlich begehrteste Modell. Besonders abheben kann sich das s-kool durch den internen Speicher, der mit 16GB doppelt so groß ist wie der seiner Brüder. Außerdem kann der „Super Coole“ mit einem HD-Display punkten. Erwähnenswert ist auch die Frontkamera die, zum Glück aller Selfie-Freude, einen Blitz bekommen hat. Absolutes Highlight, neben dem vermutlichen Metallrahmen, sind die Dual-Frontspeaker für das beste Multimedia-Erlebnis.
Abgerundet wird der erste und gute Gesamteindruck der neuen Serie durch einen SD-Karten Slot, der den Speicher der Geräte um bis zu 64GB erweitern lässt. Wiko Typisch kommt die kool-Familie mit zwei Sim-Karten zurecht, sprich sind dual Sim fähig. Ob es eine 4G Version geben wird ist leider nicht bekannt. Was wir aber wissen ist, dass die Serie ab Werk mit dem fast neusten Android 6.0 Marshmallow ausgestattet ist. Die Wahl, die Front etwas farblich zu gestalten, lässt die kool Serie zudem frisch wirken.
Verfügbarkeit und Preise
Um in der Klasse der Einsteigergeräte erfolgreich zu sein, ist der Preis oft ausschlaggebend. Hier kann Wiko wirklich abräumen, denn das b-kool kommt mit einer UVP von 49 Dollar, das k-kool mit einer UVP von 69 Dollar und das s-kool mit einer UVP von 99 Dollar daher. Erfahrungsgemäß sind die Preise in Deutschland etwas höher, vorausgesetzt die Familie „kool“ kommt nach Deutschland.
Der angepeilte Release-Termin ist April/Mai 2016.
Was haltet ihr von der neuen Wiko kool Familie?
Würdet ihr euch eines der drei zulegen, oder lassen euch die Geräte völlig „Kalt“ ?
Den neusten Informationen nach, wird die Wiko kool-Serie nicht nach Europa kommen.
Quelle und Bilder: Wiko Frankreich
Bild: Marie Chevillard
Also mich spricht die „Kool-serie“ total an 🙂 ich finde vor allem die Farben echt schön (darauf schauen nun Frauen nun mal zuerst, erst dann sind die technischen Daten interessant 😉 würde gerne kaufen, wenn es die Geräte auch bei uns geben würde!
Je nachdem wie gut sich die Geräte verkaufen werden überlegt es sich Wiko viell. noch einmal und bringt die kool Serie nach Europa. Davon ausgehen sollte man aber vorerst nicht.
Denke aber schon das sich einige Käufer/innen finden würden.