Wiko Wim und Wim lite – wo liegen die Unterschiede?
Wiko Wim und Wim lite – wo liegen die Unterschiede?
– Das Wiko Wim ist bisher das teuerste Wiko Smartphones, das man auf dem Markt kaufen kann und schneidet im Test wirklich gut ab (unser Wiko Wim Testbericht). Daneben gibt es mit dem Wim lite noch eien abgespecktere Version. Das Wim ist dabei etwas größer (5,5 Zoll statt 5 Zoll) und bietet auch die bessere Technik (aber natürlich auch den höheren Preis). In diesem Artikel wollen wir genauer hin schauen, wo die Unterschiede liegen und welches Modell daher für welche Nutzer interessant ist.
30.08.2018 – Bei Modeo gibt es derzeit eine sehr interessante Sonderaktion zum Wiko Wim lite. Mit einem Klarmobil Tarif (300Minuten, 100SMS und 1GB Datenvolumen im Monat) bekommt man die Modelle aktuell ab 9.99 Euro im Monat und einem einmaligen Preis von 103 Euro. Zum Deal
Das Design von Wiko Wim und Wim lite
Beim Design gibt es kaum Unterschiede. Die Geräte sehen sich sehr ähnlich (bis auf die Größe natürlich) und sind dahe rleicht zu verwechseln. Normale Nutzer werden wohl nur erkennen, dass es Unterschiede gibt, wenn beide Versionen wirklich nebeneinander liegen.
Beide Modelle nutzen dabei aber noch das bekannte klassische Design aus 2017 – das Notch Design findet man erst bei den Wiko View 2 Geräten und leider noch nicht bei der Wim Serie. Das Design stammt dabei ursprünglich vom Essential Phone bzw. dem iPhone X und ist 2018 mittlerweile bei vielen Geräten zu finden. Möglicherweise wird der Nachfolger des Wim auch ein solches Design bekommen.
Die Unterschiede bei der Technik
Bei der Technik sind die Unterschiede zwischen Wiko Wim und dem Wim lite allerdings deutlich. Das Wim setzt beispielsweise beim Display auf Gorilla-Glas 3 und nicht nur auf normales Glas. Bei Stürzen ist das Wim daher wesentlich weniger anfällig als das Wim lite.
Auch bei der Leistung finden sich diese Unterschiede. Das Wim setzt auf den Snapdragon 626 MSM8953 Prozessor mit 4GB RAM. Beim Wim lite ist nur der schwächere Snapdragon 435 MSM8940 mit 3GB RAM im Einsatz. Das merkt man auch bei der Geschwindigkeit der Modelle – das Wim hat die deutlich bessere Performance.
Der Akku im Wim lite ist darüber hinaus 200mAh kleiner (3200 vs. 3000mAh), aber da das normale Wiko Wim auch ein größeres Display zu versorgen hat, gibt es an sich kaum Unterschiede bei der Ausdauer.
Die Kamera beim Wim und Wim lite
Die Kamera ist der Punkt auf welchen Wiko beim WIM am meisten Wert legt. Hier hat man auch durchaus etwas Besonderes. Wiko setzt beim WIM auf eine Dual Kamera mit zwei 13 Megapixel Sensoren. Allerdings nutzt man hier ein ähnliches System wie Huawei.
Es handelt sich also nicht um zwei Kameras mit unterschiedlichen Blickwinkeln „Zoom-Stufen“, sondern um zwei Kameras mit dem gleichen Blickwinkel. Einer der Sensoren ist allerdings ein schwarz/weiß Sensor! Warum? Schwarz/weiß Sensoren sind besser beim Aufnehmen von Details, gerade im Dunklen.
Die Software rechnet am Ende die Bilder des Farbsensors und die des S/W Sensors zusammen, um dann ein besseres Bild zu schaffen. Theoretisch ist dies ein System welches durchaus funktionieren kann, praktisch hängt dies aber sehr stark vom Algorithmus ab welchen Wiko hier entwickelt hat.
Die Dual Lens Kamera gibt es dabei nur beim Wim. Das Wim lite arbeitet lediglich mit einer normalen Kamera und einem Objektiv. die neue Technik ist also nur im normalen Wiko Wim zu finden.
Der Unterschied zwischen Wiko Wim und Wim lite liegt natürlich nach wie vor im Preis:
[amazon table=“6493″]Vor allem bei der Kamera und der Leistung hat das Wim deutlich Vorteile vor dem Wim lite. Wer also gerne Fotos macht und auch Spiele spielen will oder andere Anwendungen nutzt die mehr Leistungen benötigen, ist beim normalen Wim also besser beraten. Wer dagegen in erster Linie Wert auf den Preis liegt, ist beim Wim lite richtig.
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