Wiko Lenny 3: Die Legende im Test
Nachdem unser Leser Rico einen ganz persönlichen Blick auf das Wiko uFeel gegeben hat, möchten wir einen weiteren Kandidaten vom MWC 2016 zum Test bitten: Das Legendäre Wiko Lenny in der mittlerweile dritten Generation. Ob das Wiko Lenny 3 dem Legendenstatus gerecht wird, muss der Test klären.
Hier noch die Technische Daten im Überblick:
Technische Daten | |
Modellbezeichnung | Lenny 3 |
Betriebssystem | Android™ 6.0 (Marshmallow) mit Wiko UI |
Prozessor | Mediatek MT6580 Quad-Core 1.3 GHz, Cortex-A7 |
Interner Speicher | 16 GB (erweiterbar bis zu 64 GB) |
RAM | 1 GB |
Display | 5 Zoll IPS HD Display (1280×720 Pixel) |
Anschlüsse | Micro USB, 3,5 mm Klinke |
Abmessung in mm (HxBxT) | 145 x 713,1x 9,9 |
Gewicht | 177g (inklusive Akku) |
Gehäusematerial | Kunststoff mit Metallrückseite |
Kamera | 8,0 Megapixel Hauptkamera mit LED-Blitz, 5,0 Megapixel Frontkamera |
Akku | 2000 mAh, Wechselbar |
Preis | 111,00 Euro, Stand 18.09.2016 (Amazon.de) |
Besonderheiten | Dual-SIM |
Erhältlich in den Farben | Limone, Rose Gold, Schwarz, Space Grau, Türkis |
Vielen Dank an Wiko Germany, die uns das Lenny 3 als Testgerät zur Verfügung gestellt haben!
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Verpackung & Lieferumfang
Die Verpackung hat Wiko wieder sehr auffällig gestaltet. Im Zentrum sehen wir das typische Wiko-W, sowie das Wiko Game Changer Logo und den Lenny 3 Schriftzug. Außerdem das Smartphone selbst und einen Aufkleber mit dem Schriftzug „Designed in France“. Auf diese Tatsache scheint man bei Wiko besonders stolz zu sein, da dieser Aufkleber einem in Silberfolie entgegen glänzt. Die komplette äußere Hülle ist zudem im klassischen Wiko-Bleen gefärbt. Auf der Rückseite der Verpackung wird man über die wichtigsten technischen Daten informiert und man kann alle verfügbaren Farben sehen.
Sobald man den Deckel öffnet kommt auch schon direkt das Lenny 3 zum Vorschein. In einer gesonderten Schachtel, welche sich neben dem Gerät und dessen Halteschale befindet, ist das beiliegende Zubehör zu finden, welches man in der heutigen Smartphone-Generation schon fast als üppig bezeichnen kann. Im Lieferumfang enthalten sind neben den Kopfhörern inklusive Mikrofon ein USB-Kabel und das passende USB-Netzteil. Außerdem der übliche Papierkram in Form einer Kurzanleitung und die Hinweise zur Garantie. Besonders erwähnenswert sind die SIM-Karten Adapter die bei Wiko zum Standard Lieferumfang gehören. Sehr lobenswert.
Verarbeitung & Design
So auffällig die Verpackung des Wiko Lenny 3 auch ist, so zurückhaltender kommt das Smartphone selbst daher und setzt nur kleine optische Akzente. Nimmt man das Wiko Lenny 3 das erste Mal in die Hand, fällt eines sofort auf: Für ein 5 Zoll Smartphone ist das Lenny 3 etwas unhandlich geraten und mit 9,9 Millimetern auch nicht besonders schlank. Hinzu kommt das relativ hohe Gewicht von 177 Gramm. Wer also auf der Suche nach einem sehr schlanken und leichten 5 Zöller ist, den wird das Wiko Lenny 3 leider enttäuschen. Bei der Verarbeitungsqualität hat Wiko wiederum vieles richtig gemacht. Sämtliche Spaltmaße sind gleichmäßig und kaum sichtbar. Durch das abgerundete Gehäuse liegt das Lenny 3 zudem sehr angenehm in der Hand.
Auf der Vorderseite befindet sich das bereits erwähnte Display mit 5 Zoll in der Diagonalen. Um dem Status als Legende gerecht zu werden, setzt Wiko bei dem Lenny 3 erstmals auf eine einfache HD-Auflösung. Außerdem lässt sich auf der Front das Wiko-Logo finden, das ausnahmsweise in die obere rechte Ecke gewandert ist. Die Sensoren für die Helligkeit und Annäherung, die 5 MP Frontkamera sowie der Lautsprecher für Telefonate ergänzen die Front. Zwischen Frontkamera und Lautsprecher befindet sich noch eine zweifarbige Status-LED. Unter dem Display sind drei kapazitive Tasten für Zurück, Home und Multitasking verbaut. Hier hätte ich mir eine Hintergrundbeleuchtung gewünscht, da man so im Dunkeln nur schätzen kann wo die einzelnen Tasten sind und es so häufiger zum Tapser ins Leere kommt.
Auf der rechten Seite sitzen die Hardware-Tasten zum Ein- und Ausschalten des Android Smartphones sowie die Lautstärke-Wippe. Die Tasten haben einen ordentlichen Druckpunkt und nur wenig Spiel im Rahmen. Gegenüber auf der anderen Seite sind hingegen keine Tasten oder Anschlüsse verbaut. Auf der Oberseite findet sich der Micro-USB Anschluss, die 3,5 mm Audio-Buchse und die Aussparung zum Abnehmen der Rückschale wieder. Besonders beim Aufladen und gleichzeitigen Benutzen des Smartphones fällt aber die ungünstige Positionierung des USB-Ports auf. Zumal der Unterseite sich lediglich das Mikrofon für Telefonate und Sprachaufzeichnungen wiederfindet, sodass dort genug Platz vorhanden wäre.
Die abnehmbare Rückseite besteht zum größten Teil aus Aluminium mit Anteilen von Kunststoff. Während die Seiten aus besagtem Kunststoff sind, um eine gewisse Flexibilität und Austauschbarkeit zu gewährleisten, besteht der mittlere Teil der Schale aus Aluminium. Dadurch wird das ganze Smartphone etwas schwerer, fühlt sich aber dafür auch deutlich wertiger an als vergleichbare Geräte der Konkurrenz.
In die Rückseite eingearbeitet ist einmal mehr das silberfarbene Wiko-Logo, eine ovale Aussparung für die Hauptkamera inklusive LED-Blitz und eine Öffnung für den Lautsprecher, der noch einen schicken Chromrand bekommen hat. Die Ober- und Unterseite hat einen strukturierten Look und erinnert etwas an ein Mesh-Gitter. Damit wird das Design leicht aufgepeppt.
Hinter der abnehmbaren Rückseite liegen die drei Slots für eine Mini-SIM, eine Micro-SIM und für eine MicroSD Speicherkarte. Mit den fest verbauten 16 GB muss man sich also keineswegs zufriedenstellen. Bei diesem Preis wäre alles andere auch nicht tolerierbar. Offiziell gibt Wiko eine maximale Kapazität von 64 GB an, was in der Praxis aber durchaus auch mehr sein kann – exFAT formatierte Karten vorausgesetzt. Der Akku lässt sich, für viele zur Freude, ohne weiteres austauschen.
Der bisher angenehme Gesamteindruck der Verarbeitungsqualität wird leider durch ein unangenehmes Knarzen gestört, sobald man Druck auf die Rückseite ausübt.
Software
Ausgeliefert wird das Wiko Lenny 3 mit dem noch aktuellen Android 6.0 Marshmallow. In Sachen Oberfläche setzt Wiko schon länger nicht mehr auf das pure Android, dennoch gibt es einen kleinen Unterschied zu den Vorgänger-Modellen: Es kommt die neue Wiko UI zum Einsatz, die zum ersten mal auf dem MWC 2016 vorgestellt wurde. Diese Basiert zwar auf der Standard-Oberfläche, die wir von den Nexus Geräten kennen, hat aber alternative Icons für Apps und verzichtet auf den klassischen App-Drawer – Noch. Denn wie wir auf der IFA 2016 (zum Beitrag) gesehen haben, könnte der App-Drawer eine Rückkehr auf den Wiko Geräten feiern. Wer nicht bis dahin warten möchte, muss zwangsläufig auf einen alternativen Launcher wie zum Beispiel den Nova Launcher ausweichen oder sich mit der Anwendung Alle Apps anfreunden. Diese macht im Grunde gesagt nichts anderes als alle installierten Apps nach alphabetischer Reihenfolge anzuzeigen. Halt wie ein klassischer App Drawer unter Android wenn man so will.
Die Benachrichtigungsleiste erscheint wiederum im klassischen Material Design und lässt uns wie gewohnt auf verschiedene Systemfunktionen zugreifen. Nahezu sämtliche System-Apps sind mit der neuen Wiko UI hingegen deutlich moderner geworden. Wiko hat mit dem Lenny 3 nicht nur frischen Wind in seine UI gebracht, sondern bei der Gelegenheit auch gleich neue Apps integriert. Eine dieser neuen Apps ist der Telefonassistent als zentrale Anlaufstelle für das Energiemanagement, Einstellmöglichkeiten für Benachrichtigungen einzelner Anwendungen, Blockierliste für unerwünschte Rufnummern oder der mittlerweile bei vielen Herstellern anzutreffende One-Click System-Optimierer. Wobei letzteres quasi nur den RAM-Speicher leert. Außerdem haben wir hier die Möglichkeit Standard-Anwendungen festzulegen, nach Updates für installierte Apps zu suchen und die Berechtigungen aller Apps einzusehen sowie bei Bedarf anzupassen.
Die größte Überraschung finden wir bei den Zusatzfunktionen. Oder auch nicht: Es gibt überhaupt keine. Wo das Wiko Robby noch eine Palette an Zusatzfunktionen und Gesten spendiert bekommen hat, muss man mit dem Lenny 3 leider im vollen Umfang darauf verzichten. Immerhin zeigt sich Wiko bezüglich der Thematik Bloatware fast nahezu vorbildlich und installiert lediglich Clean Master vor, das sich aber ohne Probleme Deinstallieren lässt. Sollte man auch machen, da Clean Master nicht mehr den besten Ruf genießt und etliche sinnfreie Zusatz-Tools anbietet. Gerade Automatikfunktionen wie temporäre Daten löschen oder den RAM aufräumen sollte man lieber den Android-eigenen Routinen überlassen, Stichwort RAM-Management von Linux/Android.
Display
Schon wie das Lenny 2 als Vorgänger kommt das Wiko Lenny 3 mit einem 5 Zoll großen Display daher. Wiko hat der neuen Generation aber ein Upgrade verpasst und spendiert nun endlich eine Auflösung von 1.280 x 720 Pixel, sprich die einfache HD-Auflösung.
Die 294 ppi klingen zwar nicht gerade nach viel, dennoch werden Farben klar und ohne sichtbare Treppchenbildung dargestellt. Wer mit der Farbdarstellung nicht ganz zufrieden ist, kann diese mit der Funktion MiraVison nach seinem Geschmack optimieren. Die Kalibrierung des Displays ist bei Einsteiger-Geräten tatsächlich alles andere als häufig anzutreffen und ein nicht zu verachtender Pluspunkt für das Lenny 3.
Nicht ganz so optimal gelungen ist die automatische Steuerung der Helligkeit, welche zwar mit kurzer Verzögerung reagiert, aber die Helligkeit ausreichend an die Umgebung anpasst. Bei der Nutzung im Freien lassen sich Inhalte auf dem Display noch gut ablesen, unter direktem Sonnenlicht hat man aber mit der stark spiegelnden Oberfläche zu kämpfen.
Blickwinkel fallen erfreulich stabil aus und selbst bei sehr steiler Betrachtung gibt es kaum nennenswerten Verfärbungen – der IPS-Technologie sei Dank.
Akku
Obwohl immer mehr Hersteller auf einen fest verbauten Akku setzen, hat Wiko den 2.000 mAh fassenden Akku des Lenny 3 austauschbar gestaltet. Dieser verhilft der Legende zwar zu keinerlei neuen Spitzenwerten bei der Ausdauer, bringt den User dafür gut durch den Tag. Bei einer normalen Nutzung mit etwas Chatten per WhatsApp, Musik hören, Social Media und Surfen im mobilen Netz ergab sich eine Display On Zeit von gut 4 Stunden und 54 Minuten. Poweruser werden es daher nicht über den Tag schaffen und sollten stets eine Powerbank parat haben. Erfreulich ist der Verbrauch im Standby: Nach etwa neun Stunden hat der Akku lediglich einen Prozentpunkt verloren und das bei eingeschaltetem WLAN. Der verbaute Prozessor ist da nicht ganz unschuldig.
Performance & Leistung
Nutzer eines Wiko Robby oder diejenigen, die unseren Test zu besagtem Robby gelesen haben, werden bei der Performance ein Déjà-vu erleben. Die Kombination aus MediaTek MT6580 Prozessor mit seinen vier bis zu 1,3 GHz schnellen Cortex A7 Kernen und 1 GB RAM stecken auch im Wiko Robby. Dort störte uns die schwache Leistung das ein oder andere Mal. Grundsätzlich ist die Bedienung auf dem Homescreen weitestgehend flüssig, jedoch wird das Öffnen einer App gerne auch auch mal etwas länger. Möchte man von einer App auf den Homescreen wechseln ist das leider nichts Erfreuliches, da Anwendungen und ihre Icons neu geladen werden müssen und daher für wenige Sekunden nicht sichtbar sind. Alles in allem fühlt sich das Wiko Lenny 3 einfach nur träge an. Ein flüssiges Multitasking-Erlebnis mit mehreren offenen Anwendungen sollte man aufgrund des geringen Arbeitsspeichers von 1 GB RAM ohnehin komplett vergessen. Andererseits ist das Lenny 3 auch nicht für zuvor erwähnte Poweruser gedacht sondern für Einsteiger, die keine allzu großen Anforderungen an ihr Smartphone stellen.
Während einfache Spiele wie Angry Birds oder ein Lara Croft GO angenehm zu spielen sind, wird man spätestens bei einem Need for Speed die Freude an mobilen Games verlieren. Die ARM Mali 400P Grafikeinheit kommt mit den Anforderungen einfach nicht zurecht. Im AnTuTu Benchmark kommt das Wiko Lenny daher nur eine vergleichsweise magere Wertung mit 19.308 Punkten.
Kamera
Bei einem aktuellen Preis von 111€ muss zwangsläufig in mehreren Bereichen gespart werden. Einer davon ist die Kamera, die trotz allem mit ihren 8 Megapixel auf der Rückseite bei sehr guten Lichtverhältnissen durchaus brauchbare Bilder produziert. Ist das Licht weniger optimal, kommt es schnell zu merklichen Bildrauschen, was einen negativen Einfluss auf Details, Schärfe und Farbwiedergabe hat. Wie immer kann auch ein LED-Blitz da nicht viel weiter helfen.
Laut Wiko Mobile werden Selfies dank dem Blitz der Frontkamera zu gut ausgeleuchteten Schnappschüssen. Die ganze Wahrheit ist aber, dass es sich bei dem angepriesenen Blitz um das Display handelt, das sich auf Wunsch als Lichtquelle einschalten lässt und so zumindest als kleiner Blitzersatz dient. Kennt man bereits von anderen Herstellern wie HUAWEI oder OPPO, ist also nicht wirklich etwas Neues. Für die üblichen sozialen Netzwerke reicht es trotzdem allemal. Videos werden in FullHD-Auflösung aufgenommen und auch ruckelfrei wiedergegeben.
Der Aufbau der Kamera-App ist nicht neu und bietet neben der Normalen Aufnahme noch die Möglichkeit zu einer Panorama-Aufnahme, Face Beauty, HDR-Aufnahme, Nachtaufnahme, Sport und zu Professionellen-Aufnahme. Letzteres mit diversen Einstellmöglichkeiten für ISO-Wert, manueller Fokus usw.
Hier noch ein paar Fotos die im Laufe des Tests entstanden sind:
Alltagsgebrauch/Sonstiges
Im Alltag kommt man mit dem Wiko Lenny 3 gut klar, muss nur eben auch einiges an Geduld übrig haben. Das gilt für Apps als auch für Grundfunktionen wie Nachrichten verfassen oder das mobile Surfen im Internet. Die Sprachqualität beim Telefonieren ist anstandslos, der Gesprächspartner ist klar und deutlich zu verstehen. Der Monolautsprecher auf der Rückseite kann zwar laut werden, macht den Musikaffinen User auf Dauer nicht glücklich, hier sollte lieber auf die 3,5 mm Audio-Buchse umgestiegen werden. Wirklich schön ist, das Wiko an der Dual-SIM-Funktion seiner Geräte festhält. Auch das Wiko Lenny 3 kann zwei SIM-Karten im selben Smartphone nutzen. Wermutstropfen ist jedoch, dass keine der beiden SIM-Karten im LTE-Netz surfen kann. Man ist auf maximal 42,2 Mbit/Sekunde – auch HSPA genannt – beschränkt.
Neu hingegen ist die “Adoptable Storage”-Funktion, welche mit Android 6.0 Marshmallow Einzug hält. Damit gehören die Probleme mit einem zu geringen Speicher theoretisch der Vergangenheit an, denn die MicroSD-Karte lässt sich auch als interner Speicher nutzen. Ein Beispiel: Lege ich meine 32 GB MicroSD-Karte ein, dann kann ich im Fall des Lenny 3 den internen Speicher von 16 GB auf insgesamt 48 GB vergrößern.
Doch Aufgepasst! – Der neu dazugewonnene Speicher, also unsere MicroSD-Karte, wird dann verschlüsselt und vom System als interner Speicher behandelt. Verbindet ihr das Lenny 3 mit dem PC wird euch nur noch das Verzeichnis des internen Speichers angezeigt aber nicht die Speicherkarte. Zudem ist es nicht mehr möglich, die als intern formatierte MicroSD-Karte als erweiterten Speicher am PC oder an einem anderen Smartphone zu nutzen, da diese verschlüsselt ist. Entnimmt man die Karte um sie in einem anderen Gerät zu nutzen, geht der Speicherinhalt unwiederbringlich verloren!
Wem das zu heikel ist, der sollte seine MicroSD-Karte lieber auch weiterhin als ganz gewöhnlichen externen Speicher verwenden.
Fazit
Mit 111€ ist das Wiko Lenny 3 auf den ersten Blick ein echtes Schnäppchen. Dem entgegen steht aber die mäßige Performance der verbauten Hardware. Die Verarbeitungsqualität aber ist trotz Kunststoff astrein und der Akku bringt einen gut durch den Tag.
Positiv ist auch die HD-Auflösung des Displays, die es endlich in die neue Lenny-Generation geschafft hat. Der auswechselbare Akku und die Dual-SIM Funktionalität werden viele Nutzer zu schätzen wissen.
Etwas schade ist das eher Backstein-artige Gefühl, welches durch das hohe Gewicht und den unhandlichen Abmaßen entsteht.
Wer auf die Geduld der Eltern oder User ohne große Ansprüche zählt, findet mit dem Wiko Lenny 3 einen günstigen Begleiter für den Einstieg.
Möchte Wiko den Legendenstatus nicht verlieren, muss die vierte Generation nächstes Jahr an etlichen Stellen spürbar nachbessern.
Hallo,also ich habe mir das Wiko Lenny 3 vor ca. 2 Wochen gekauft und bin sehr zufrieden.Der Test ist wirklich 1a geschrieben und widerspiegelt auch meinen Eindruck.Leider knarzt das Gehäuse wirklich ab ner gewissen zeit,aber das ist verschmezbar.Das Gewicht ist zu Hoch.Performance mässig bin ich zufrieden.Manches dauert wirklich länger….was mich dann aber absolut Überrascht hat war die Performance bei manchen Spielen.Das Brandneue Riptide GP Renegade läuft absolut Flüssig und mit sehr vielen Details,wie Wassespritzer Regen usw. Irre!Desweiteren sind die beiliegenden InEar Kopfhörer Soundmässig nicht schlecht,hätte ich so auch nicht erwartet.
Hallo rob. Deine für deine Meinung. Das Riptide GP habe ich nicht ausprobiert, beim Need for Speed war für mich aber der Spaß vorbei. Am Anfang war ich auch überrascht, aber nach mehreren runden wurde es zur harkeligen Angelegenheit. Für einfache bis Mittel aufwendige Spiele durchaus zu gebrauchen.
Die beiliegenden InEar Kopfhörer sind ok, schneiden im Vergleich zu meinen RHA eher schlecht ab.